Test: 2.1-Lautsprecherset Totem Acoustic Kin Mini + Kin Sub
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Voller HiFi-Klang bei kleinsten
Abmessungen, das ist ein
Thema, das mehr und mehr an
Bedeutung gewinnt. Der Beitrag
der Firma Totem Acoustic hört
auf den Namen Kin Mini und
tritt mitsamt der passenden
Subwooferunterstützung
Kin Sub zum Test in der
Redaktion an.
otem Acoustic ist ein kana-
disches Unternehmen, das zu 100 %
auf Lautsprecher spezialisiert ist. Im
Gegensatz zu manch großem Voll-
sortimenter, der - der Vollständigkeit
halber - auch ein paar Lautsprecher
ins
Programm
nimmt,
konzentriert
man sich bei Totem voll und ganz auf
das letzte Glied der HiFi-Kette. To-
tem ist vor allem Vince Bruzzese, ein
begnadeter Entwickler mit zuweilen
ganz eigener Sicht der Dinge, der allen
Totem-Lautsprechern seinen Stempel
aufdrückt. So unterscheiden sich To-
tem-Lautsprecher des Öfteren durch
eigene Philosophien bei Chassisdesign,
Gehäuseabstimmung und
Frequenz-
weichenauslegung von anderen Pro-
dukten am Markt. Zum Thema Platz-
sparer hat Totem bereits eine Menge
Kompaktlautsprecher im
Programm,
doch unser Objekt der Begierde, die
Kin M ini setzt dem Trend zur M ini-
aturisierung die Krone auf. Sie ist der
mit Abstand kleinste Lautsprecher im
Angebot. Keine 23 Zentimeter hoch
und deutlich schmaler hat die Kin Mini
auf den ersten Blick das Problem aller
Kleinlautsprecher:
Der
gestandene
HiFi-Fan nimmt sie erst einmal nicht
ernst. Dabei ist gerade die ultrakom-
pakte Bauweise nicht nur ein optischer
Vorteil. Solch kleine Lautsprecher las-
sen sich viel einfacher platzieren als
ausgewachsene Standboxen, beispiels-
weise freuen sie sich auch über wand-
nahe Aufstellung. Die Kin M ini bringt
damit beste Voraussetzungen mit, sich
ganz unauffällig in jedes W ohnzim-
mer zu integrieren. In Kombination
mit dem Kin Sub wird die Kombi vom
Vertrieb aus als „Anti-Soundbar“ ti-
tuliert - eine klare Anspielung auf die
Verwendung als Klangmacher für den
Fernseher. Unsere zwei Minis nebst
Sub sprechen von ihrer Wertigkeit (und
vom Preis) jedoch eine andere Sprache.
Das Set tritt ganz klar als ernsthaftes
HiFi-System an, dessen Konkurrenz
weniger in der Kategorie „unauffällige
Klanghelferlein“ anzusiedeln ist. Viel-
mehr sehen wir die Kin-Kombi als
wohnraumfreundliche Alternative zur
vollwertigen Standbox.
Die Voraussetzungen sind ganz klar
gegeben, wenn man sich die Bestü-
ckung einmal genauer ansieht. Die Kin
M ini arbeitet mit einem Tiefmitteltö-
ner mit 10 Zentimeter Korbmaß, das
ist so ziemlich die kleinste Größe, mit
der sich noch ein ernsthafter Lautspre-
cher konstruieren lässt. Totem vertraut
bei dem kleinen Töner auf durchaus
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